Im B2B-Marketing stehen Unternehmen vor einer entscheidenden Frage: Welche Plattform generiert mehr Sichtbarkeit und vor allem mehr Erstkontakte – LinkedIn oder eine eigene Website?
Beide Kanäle haben einzigartige Vorteile, doch die Antwort hängt von Ihrer Strategie, Ihren Zielen und Ihrer Zielgruppe ab.
In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die Stärken beider Optionen, analysieren, wo mehr B2B-Leads entstehen, und zeigen, wie Sie Ihre Reichweite nachhaltig maximieren können.
Lassen Sie uns eintauchen!
LinkedIn: Der Turbo für B2B-Netzwerke
LinkedIn ist unbestritten die maßgebliche Plattform für berufliche Vernetzung – und damit ein unverzichtbares Werkzeug im B2B-Marketing.
Mit über 900 Millionen Nutzern weltweit (Stand 2025) bietet LinkedIn eine unschlagbare Reichweite, besonders für Unternehmen, die Entscheider, Geschäftsführer und Fachkräfte ansprechen wollen.
Doch was macht LinkedIn so mächtig?
Die Macht des Engagements
Der Schlüssel liegt im Algorithmus: Engagement treibt Sichtbarkeit. Wenn Sie regelmäßig hochwertige Inhalte teilen – seien es LinkedIn-Posts, Artikel oder Kommentare –, belohnt die Plattform Sie mit größerer Reichweite.
Interaktionen wie Likes, Kommentare und Shares verstärken diesen Effekt exponentiell. Laut LinkedIn Marketing Solutions stammen beeindruckende 80 % der B2B-Leads aus sozialen Medien direkt von LinkedIn.
Das bedeutet: Mit einem optimierten Profil und einer konsequenten Content-Strategie können Sie schnell Erstkontakte gewinnen – oft innerhalb weniger Stunden.
Direkter Zugang zur Zielgruppe
Ein weiterer Vorteil: LinkedIn erfordert keine aktive Suche Ihrer potenziellen Kunden. Sie erreichen Ihre Zielgruppe dort, wo sie ohnehin aktiv ist.
Ob durch gezielte Posts oder die Nutzung von Tools wie Sales Navigator, LinkedIn ist ideal für Unternehmen, die schnelle Ergebnisse und persönliche Verbindungen suchen.
Ein viraler Beitrag kann Ihre Sichtbarkeit über Nacht steigern und direkte Kontaktanfragen auslösen.
Die Website: Ihr digitales Fundament
Während LinkedIn für Schnelligkeit punktet, ist eine eigene Website die Basis für langfristigen Erfolg. Sie ist Ihr digitales Zuhause – ein Ort, an dem Sie Inhalte, Branding und Daten vollständig kontrollieren.
Doch wie trägt eine Website zur B2B-Sichtbarkeit und zu Erstkontakten bei?
SEO als Lead-Magnet
Eine gut optimierte Website zieht organischen Traffic von Suchmaschinen wie Google an – und das ist entscheidend. Laut HubSpot recherchieren 81 % der B2B-Entscheider online, bevor sie Kontakt aufnehmen.
Mit einer durchdachten SEO-Strategie (z. B. Keywords wie „B2B-Lösungen“, „Dienstleistungen für Unternehmen“) positionieren Sie sich genau dort, wo Ihre Zielgruppe sucht.
Hochwertiger Content wie Blogbeiträge, Whitepapers oder Fallstudien verstärkt diesen Effekt und verwandelt Besucher in Leads.
Nachhaltigkeit und Qualität
Im Gegensatz zu LinkedIn, wo Inhalte schnell in der Timeline verschwinden, bleibt Ihre Website 24/7 aktiv.
Sie arbeitet kontinuierlich für Sie und zieht qualifizierte Leads an – also Unternehmen, die aktiv nach Lösungen suchen. Tools wie Lead-Magneten (z. B. kostenlose Downloads) oder Kontaktformulare machen Ihre Seite zur Lead-Generierungsmaschine.
Laut Demand Gen entstehen 60 % der B2B-Erstkontakte über organische Suche oder direkte Website-Besuche – ein klares Zeichen für die langfristige Stärke dieses Kanals.
Woher kommen mehr Erstkontakte?
Die entscheidende Frage bleibt: LinkedIn oder Website – welche Plattform liefert mehr Erstkontakte? Die Antwort ist differenziert.
Kurzfristige Gewinne: LinkedIn
Für schnelle, persönliche Kontakte ist LinkedIn unschlagbar. Die Plattform lebt von ihrer Dynamik: Ein starker Post kann innerhalb weniger Stunden Reaktionen und Nachrichten auslösen.
Besonders im B2B, wo Netzwerke und Beziehungen zählen, ist dies ein enormer Vorteil. 20 % der Erstkontakte kommen laut Demand Gen über soziale Medien wie LinkedIn – ein Wert, der durch gezieltes Engagement noch steigen kann.
Langfristige Erfolge: Website
Für qualifizierte, nachhaltige Leads hat die Website die Nase vorn. Sie zieht Besucher an, die bereits ein Problem haben und nach Antworten suchen.
Diese Leads sind oft weiter im Kaufprozess und damit wertvoller. Mit 60 % der Erstkontakte über organische Suche ist die Website ein unverzichtbarer Pfeiler für langfristiges Wachstum.
Fazit: Die perfekte Symbiose
Was bringt nun mehr Sichtbarkeit und Erstkontakte im B2B? Es kommt darauf an. LinkedIn ist ideal, um sofort Aufmerksamkeit zu erregen und erste Verbindungen zu knüpfen. Eine Website hingegen ist unverzichtbar für qualifizierte Leads und langfristige Sichtbarkeit.
Doch der wahre Gewinn liegt in der Kombination: Nutzen Sie LinkedIn, um Traffic auf Ihre Website zu lenken, und bieten Sie dort Mehrwert (z. B. durch Downloads oder Kontaktmöglichkeiten). So maximieren Sie Ihre B2B-Reichweite und bauen eine Pipeline an hochwertigen Leads auf.
Kontaktieren Sie mich gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch –ich unterstütze Sie dabei, die perfekte Kombination aus LinkedIn und Website für Ihr Unternehmen zu entwickeln.